In den Osterferien (03.-14. April) wartet wieder ein abwechslungsreiches zdi-Programm auf Jugendliche in Leverkusen. Online können Schülerinnen und Schüler mit Soundtrap Musik komponieren. Im Probierwerk steht Game Design auf dem Programm. Die Jugendlichen haben zudem die Möglichkeit, sich am Lasercutter, beim 3D-Druck und beim Schmieden ausprobieren. Am Berufskolleg Opladen können Schülerinnen und Schüler an der Dreh- und Fräsmaschine einen Metallwürfel fertigen oder eine eigene Bluetooth-Box bauen. Auch ein Einstieg ins Programmieren mit dem Calliope Mini ist möglich. In allen Kursen können Jugendliche ab der Klasse 7 wieder in verschiedene MINT-Berufe hineinschnuppern. Die Kurse sind ab sofort online buchbar unter www.clever-zdi.de. Anmeldeschluss ist der 13.03.2023 für die Kurse „Bluetooth-Box“ und „Vom Schmieden zum 3D-Druck“ bzw. der 20.03.2023 für alle anderen Kurse. Kontakt für weitere Informationen: Petra Hellmich dienstags bis freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr |
Seit Januar 2023 gibt es in Leverkusen die freiwillige Biotonne. Am 2. Januar wurden die ersten Biotonnen geleert, mittlerweile wurden alle Abfuhrbezirke mindestens einmal abgefahren – Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Obst- und Gemüsereste, Eierschalen, Teebeutel, dazu Gartenabfälle wie Grünschnitt: Ab diesem Jahr wird Leverkusener Bio-Abfall in der AVEA-Vergärungsanlage Leppe in Lindlar erst in Biogas und anschließend in Biostrom umgewandelt. Auch die Gärreste werden verwertet, daraus entsteht Biokompost – die neue freiwillige Biotonne macht es möglich. Die Biotonne war und ist nicht unumstritten, der Ratsbeschluss vom 26. September 2022 machte schließlich den Weg frei für die Einführung der freiwilligen gebührenfreien Biotonne zum 1. Januar 2023, wenn auch mit einer knappen Mehrheit. „Wir gehen mit der Biotonne jetzt einen Weg, den die meisten Städte und Kommunen schon vor vielen Jahren beschritten haben“, verdeutlicht Umweltdezernent Alexander Lünenbach. Mit der Biotonne erfülle die Stadt Leverkusen nicht nur die vom Gesetzgeber geforderte getrennte Sammlung von Bioabfällen. „Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff, der viel zu schade für den Restmüll ist“, betont Lünenbach, „die Biotonne ist somit ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zum Klimaschutz“. Erste Leerungen „Die bisher gesammelte Menge an Bioabfall zeigt, dass wir über die freiwilligen Biotonnen deutlich mehr biogene Abfälle als bisher sammeln und vor allem auch verwerten können“, unterstreicht Umweltdezernent Alexander Lünenbach. Bisher landete Bioabfall, abgesehen von der Eigenkompostierung, in der Restmülltonne und wurde im AVEA-Müllheizkraftwerk verbrannt. Jetzt kann dieser Bioabfall zu wertvollem Kompost werden und verhindert damit auch den weiteren Abbau von Torf und kann chemischen Dünger ersetzen. Aus einer Tonne Bioabfall entstehen ca. 110 m³ Biogas. Daraus produziert die AVEA etwa 220 kwh Strom. Sprich aus einem Kilogramm Bioabfall entstehen ca. 0,22 kwh, damit läuft ein moderner TV-Flachbildschirm ca. 3 Stunden. Bio-Sammelstellen entfallen, Grünschnittsammlung läuft weiter Behältertausch ist logistische Herausforderung Ob Bio-, Papier- oder Restmülltonne – das Projekt „Behältertausch“ ist eine logistische Herausforderung für die AVEA. Im November fiel der Startschuss, bis Mitte März werden noch rund 9.300 Behälter getauscht bzw. ausgeliefert. „Bisher hat der Behältertausch wirklich gut geklappt“, zieht AVEA-Geschäftsführer Hans-Jürgen Sprokamp zufrieden Bilanz, „da stecken monatelange Planungen hinter, von der Kalkulation über die Bestellung bis zur Auslieferung der Tonnen“. Bis der Behältertausch abgeschlossen ist, bittet die AVEA die Bürgerinnen und Bürger, den Zugang zu den Müllbehältern zu ermöglichen. Nach- und Umbestellungen von Abfallbehältern werden so schnell wie möglich abgearbeitet. Was darf in die Biotonne und was nicht? Feuchter Bioabfall sollte am besten in unbehandeltes Zeitungspapier oder auch Küchenpapier gewickelt werden, rät Hagt, auch unbeschichtete Papiertüten aus recyceltem Kraftpapier eignen sich. Ursache für undichten Deckel gefunden Ebenfalls ist zu beachten, dass nach der Aktivierung des Biofilters das überschüssige Wasser in der Biotonne landet. Der Biofilter besteht aus natürlichem Kokosfaser-Substrat, sodass das Wasser eine braune Färbung annimmt. „Diese Wasseransammlung schadet der Bioabfallsammlung nicht“, verdeutlicht Anika Hagt. Sollte sich jedoch weiteres Wasser in der Biotonne sammeln, bietet die AVEA einen Tonnentausch an. Betroffene Bürgerinnen und Bürger können sich an die AVEA-Abfallberatung unter Tel. 0214/8668 668 oder per Mail an abfallberatung@avea.de wenden. Vorsortierer Biotonne weiter bestellbar Zuständig für die Bestellung von Biotonnen ist der Fachbereich Finanzen der Stadt Leverkusen. Informationen sowie alle hierfür nötigen Anträge gibt es online unter www.bioabfall-lev.de. Dort und auf www.avea.de gibt es viele weitere Tipps rund um die Biotonne, beispielsweise Sortierhilfen oder ein Video, wie der Filter der Biotonne richtig aktiviert wird. |
Autobahn GmbH veröffentlicht Gesprächsergebnis vorab in DIALOG |
Für Montag, den 30. Januar, hatte der Parlamentarische Staatssekretär Oliver Luksic die Leverkusener Stadtspitze mit Oberbürgermeister Uwe Richrath, die Leverkusener Bundestagsabgeordneten Nyke Slawik (GRÜNE), Serap Güler (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) sowie den Verkehrspolitischen Sprecher der FDP Bernd Reuther eingeladen. Inhalt des Gesprächs sollte die Vorstellung der Ergebnisse der Untersuchung des ergänzenden Lärmgutachtens im Zusammenhang mit dem Ausbau der A 3 und A 1 in Höhe der Stelze sein. Nun wurden schon heute diese in der gedruckten Ausgabe der Bürgerzeitung zum Autobahnausbau DIALOG in die Koordinierungsstelle für den Autobahnausbau der Stadt Leverkusen geliefert – mit der Bitte um Verteilung nach Freigabe durch die Autobahn GmbH. Das darin veröffentlichte Resultat des Lärmgutachtens bestätigt die Vorzugsvarianten und erklärt die Vorplanungsphase als offiziell beendet. Weiter heißt es, dass die Planungen zum Ausbau der Autobahnen auf Grundlage der bisher gewonnenen Erkenntnisse nun weiter zu konkretisieren sind. Oberbürgermeister Richrath hat daraufhin angeordnet, dass die DIALOG ab sofort auszulegen ist, um die Bürger:innen frühzeitig über den Planungsstand des Ausbaus A1 in Hochlagen und des Ausbaus A3 in Bestandslage zu informieren. „Da die Ergebnisse schon veröffentlicht sind, sehe ich keinen Grund mehr an einem Termin im Bonner Bundesministerium für Digitales und Verkehr, der nicht mehr als Makulatur ist, teilzunehmen“, erklärt Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Dieses Vorgehen verdeutlicht, dass wir als Kommune nicht ernst genommen werden. Zudem zeigt es erneut, nachdem unsere Delegation am 10. Juni 2022 in Berlin ignoriert wurde, dass dem Willen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt keine Bedeutung beigemessen wird.“ „Jetzt werden wir erst recht weitermachen und für „Keinen Meter mehr!“ kämpfen“, äußert sich auch der Leverkusener Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz (CDU). „Seit Jahren mache ich mich auf Kommunaler und auf Landesebene stark für einen Autobahnausbau, den unsere Stadt verkraften kann. Auf meine Initiative hin besuchte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer den Streckenabschnitt unter der Stelze. Dort bewertete er erst im Oktober die bestätigten Vorzugsvarianten als nicht zeitgemäß. Vor diesem Hintergrund ist das jetzige Vorgehen des Bundesverkehrsministeriums ein Affront gegenüber der gesamten Stadt.“ „Ich bedauere es sehr, dass unsere Bedenken nicht bei Minister Wissing und der FDP angekommen sind - trotz aller Einwände seitens der Stadt Leverkusen, des NRW-Verkehrsministers Krischer und der Abgeordneten in Stadt und Land. Das ist schlecht für die Menschen in Leverkusen“, erklärt Nyke Slawik (GRÜNE), Leverkusener Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Bundesverkehrsausschusses. „Dass die Autobahn GmbH noch vor dem Gespräch am 30. Januar die Ausbauvariante in bestehender Höhenlage der A1 und den Ausbau der A3 in bestehender Form als Vorzugsvariante bekannt gibt, ist für Leverkusen und die Leverkusener Politik enttäuschend. Mir wurde der Eindruck vermittelt, dass noch die Möglichkeit einer demokratischen Verständigung bestünde zwischen den gewählten Vertreter:innen der Stadt Leverkusen, den Abgeordneten aus Bund und Land sowie dem Verkehrsministerium. Offensichtlich war dies nicht die Absicht. Das Ministerium hat die Entscheidung der Autobahn GmbH überlassen.“ „Ich bin sehr enttäuscht über das Vorgehen des Bundeverkehrsministers, gerade nach den Ankündigungen im Koalitionsvertrag“, nimmt Serap Güler (CDU), Bundestagsabgeordnete für Leverkusen, zum aktuellen Vorgehen in Sachen Autobahnausbau Stellung. „Es ist eine Frechheit, dass die Ergebnisse eines Austauschs zudem das Ministerium eingeladen hat vorab veröffentlicht werden. Bleibt die Frage, wie ernst zukünftige Angebote und wie vertrauensvoll eine Zusammenarbeit zu werten sind.“ Trotz der nun offiziell bestätigten Hochlagenvarianten wird sich Leverkusen weiterhin vereint gegen den oberirdischen Ausbau der Autobahnen wehren. Gemäß dem Motto: „Keinen Meter mehr!“ |
Hinter dem Telenotarztsystem Bergisches Land verbirgt sich ein gemeinsames Projekt des Ennepe-Ruhr-Kreises, des Kreises Mettmann sowie der Städte Leverkusen, Remscheid, Solingen und Wuppertal. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Weg für die Realisierung des neuen Systems geebnet. Nun trafen sich am 24.01.2023 Oberbürgermeister und Landräte der sechs Gebietskörperschaften in Solingen zur Unterzeichnung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung für die Bildung des gemeinsamen Telenotarztsystems „Bergisches Land“. Oberbürgermeister Uwe Richrath wurde bei diesem Termin von Hermann Greven, Leiter der Leverkusener Feuerwehr, vertreten. Das Telenotarztsystem ist bereits an verschiedenen Standorten in Deutschland etabliert. Dabei hat sich gezeigt, dass es sich um eine leistungsfähige Ergänzung des bestehenden Rettungssystems handelt. Nicht immer stehen an jedem Ort ausreichend Notärzte zur Verfügung. Wenn aus diesem Grund aus benachbarten Gebietskörperschaften überörtlich ärztliche Hilfe angefordert werden muss, kann die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes bzw. der Notärztin durch den Telenotarzt bzw. die Telenotärztin überbrückt werden. Der Telenotarzt bzw. die Telenotärztin kann aus der Ferne die medizinische Verantwortung für den Einsatz tragen. Ein Beispiel: Häufig ist die Anwesenheit eines Notarztes bzw. einer Notärztin dann notwendig, wenn Medikamente durch das Rettungsdienstpersonal nicht verabreicht werden dürfen. Der Telenotarzt bzw. die Telenotärztin kann in dieser Situation die Gabe von Medikamenten an das rettungsdienstliche Fachpersonal delegieren. Die physische Anwesenheit eines Notarztes bzw. einer Notärztin an der Einsatzstelle ist dann unter Umständen nicht mehr notwendig, sodass der Notarzt bzw. die Notärztin weiter für andere Einsätze zur Verfügung steht. Damit eine Unterstützung durch die Notärzt:innen auch aus der Ferne möglich ist, müssen zunächst die Leitstellen der beiden Kernträger, des Kreises Mettmann und der Stadt Leverkusen, sowie die Rettungswagen der sechs beteiligten Gebietskörperschaften mit modernster Technik ausgestattet werden. Parallel dazu werden qualifizierte Notärzt:innen zu Telenotärzt:innen ausgebildet.
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Günter Junkers hat jahrzehntelange Erfahrung als Ahnenforscher. Er arbeitet jeden Mittwochvormittag ehrenamtlich im Stadtarchiv Leverkusen und wertet Standesamtsurkunden und Kirchenbücher aus. Wer Interesse hat, kann mit seiner Hilfe die Geschichte seiner eigenen Familie in Leverkusen erforschen. Die Beratung findet an jedem ersten Mittwoch im Monat von 9 bis 12 Uhr im Lesesaal des Stadtarchivs statt. Wer gemeinsam mit Günter Junkers seine Vorfahren in Leverkusen erkunden will, kann im Stadtarchiv Leverkusen, Landrat-Trimborn-Platz 1, per E-Mail an stadtarchiv@kulturstadtlev.de oder telefonisch unter 0214-406 4251 einen Termin vereinbaren. Was mit seiner Hilfe herausgefunden wurde, ist kostenlos. Lediglich für Kopien von Urkunden fallen im Archiv Gebühren an. |
Die derzeit stattfindenden Bauarbeiten in der Erbelgasse zwischen dem Höfer Weg und dem Edelrather Weg müssen bis zum 24.02.2023 verlängert werden. Die Tiefbauarbeiten wurden erfolgreich beendet, jedoch konnten aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse die Asphaltarbeiten nicht fertiggestellt werden. Eine Umleitung wird großflächig über den Edelrather Weg – Odenthaler Str. – Kandinkystr. – Berliner Str., eingerichtet. |
Die Hundesteuersatzung der Stadt Leverkusen wurde zum 01.01.2023 geändert. Infolge der daraus resultierenden Systemumstellungen verzögert sich der Versand der Hundesteuerbescheide für das Jahr 2023 (Festsetzungsbescheid). Solange den Hundehalter*innen kein Hundesteuerbescheid für das Jahr 2023 zugegangen ist, bittet der Fachbereich Finanzen darum, noch keine Überweisungen zu tätigen und gegebenenfalls vorhandene Daueraufträge auf den 01.06.2023 umzustellen. Sofern eine Abbuchungserlaubnis (SEPA Mandat) vorliegt, muss nichts unternommen werden. Die Hundesteuer wird nach Zugang der Hundesteuerbescheide für 2023 zum neuen Fälligkeitstermin 01.06.2023 eingezogen. Die Hundesteuerbescheide für 2023 werden voraussichtlich Anfang Mai 2023 versandt. Der Fachbereich Finanzen bittet vorerst von Anfragen abzusehen, damit die technischen Umstellungsarbeiten schnellstmöglich erfolgen können. Dringende Fragestellungen können per E-Mail an steuern@stadt.leverkusen.de gerichtet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Beantwortung unter Umständen etwas dauern kann. |
Am 19. Januar konnten Bürger*innen erstmals Meldeangelegenheiten im mobilen Bürgerbüro in der Sparkassenfiliale in Opladen erledigen. Zum Auftakt des neuen Services, der künftig in den Stadteilen Opladen, Rheindorf und Schlebusch angeboten wird, stellte Oberbürgermeister Uwe Richrath heraus: „Unser Ziel ist es, die Dienstleistungsqualität der Verwaltung zu erhöhen und bürgerfreundlicher zu werden. Das fängt damit an, die Wege für die Menschen zu verkürzen. Damit möglichst viele Bürger*innen davon profitieren können, haben wir uns für die Variante des mobilen Bürgerbüros entschieden. Denn dieses kann an wechselnden Standorten eingesetzt werden und damit nicht nur in einem Stadtteil.“ Um dies zu realisieren, kooperieren die Stadtverwaltung und die Sparkasse Leverkusen miteinander. Die Sparkassenfilialen in Opladen, Rheindorf und Schlebusch werden dazu alternierend an Donnerstagen zu Zweigstellen des Bürgerbüros. „Wir stellen unsere Filialen sehr gerne für die mobilen Bürgerbüros zur Verfügung“, so Markus Grawe, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leverkusen. „Unsere Räumlichkeiten bieten sich perfekt dafür an. Denn sie sind zentral gelegen und werden von vielen Menschen frequentiert. Es ist eine gute Sache, wenn die Menschen ihre Bankgeschäfte in unseren Filialen abwickeln und dabei ‚ganz nebenbei‘ auch noch etwa Personalausweise und Reisepässe beantragen oder ihre Ummeldungen erledigen können. Schon bei der Energieberatung in Zusammenarbeit mit der Energieversorgung Leverkusen (EVL) hat sich gezeigt, dass ergänzende Angebote in den Sparkassenfilialen gut angenommen werden. Es ist schön, dass wir als Sparkasse Leverkusen nun dazu beitragen, auch das Bürgerbüro näher zu den Menschen zu bringen.“ In den mobilen Bürgerbüros können die Bürger*innen insbesondere Dienstleistungen des Pass- und Meldewesens erledigen. Konkret können dort An-, Ab- und Ummeldungen des Wohnsitzes, die Beantragung und Ausgabe von Personalausweisen, die Beantragung und Ausgabe von Reisepässen/Kinderreisepässen, die Beantragung von Führungszeugnissen und Gewerbezentralregisterauszügen, die Ausstellung von Lebens- und Meldebescheinigung, die Ausstellung von UB-Scheinen (Untersuchungsberechtigungsscheinen) sowie die Beglaubigungen von Dokumenten vorgenommen werden. „Diese Dienstleistungen werden besonders stark nachgefragt“, erläutert Alexander Lünenbach, Dezernent für Bürger, Umwelt und Soziales. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir diese Serviceleistungen nach der Beschaffung des Bürgerkoffers, dessen technischer Erprobung und den erforderlichen organisatorischen Vorbereitungen für den mobilen Einsatz des Bürgerbüros nun nicht nur in Wiesdorf, sondern auch in drei weiteren Stadtteilen anbieten können. In der Erprobungsphase wollen wir ein Gespür für die Resonanz bekommen. Wenn das Angebot gut nachgefragt wird, werden wir die zunächst halbtägigen Öffnungszeiten auf ganze Tage ausweiten.“ Möglich wird das Angebot des mobilen Bürgerbüros dank des sogenannten „Bürgerkoffers“ der Bundesdruckerei. Der Bürgerkoffer ist mit einem Laptop, einem Fingerabdruck-Scanner, Drucker und Kartenlesegerät ausgestattet. Dank dieser Computer- und Bürotechnik im Bürgerkoffer, der 23 kg wiegt, können die entsprechenden Dienstleistungen direkt vor Ort bearbeitet werden. Um die Dienstleistungen des mobilen Bürgerbüros sicher und reibungslos abwickeln zu können, werden die Mitarbeitenden des Bürgerbüros von einem Security-Dienst begleitet. Dieser sorgt nicht nur dafür, dass die behördlichen Dokumente und Wertgegenstände sicher vom Bürgerbüro in den Luminaden in die jeweilige Sparkassenfiliale gebracht werden, sondern regelt auch die Besuchersteuerung in den Filialen. Im Rahmen einer Erprobungsphase kommt das mobile Bürgerbüro in den Filialen der Sparkasse jeweils donnerstags von 12:00 – 16:00 Uhr wie folgt zum Einsatz:
Bürger*innen, die das Angebot des mobilen Bürgerbüros in Anspruch nehmen möchten, müssen zuvor telefonisch einen festen Termin vereinbaren, um das Publikumsaufkommen kapazitätsorientiert steuern zu können. In den persönlichen Telefonaten werden auch Details besprochen, um zu klären, ob das jeweilige Anliegen im mobilen Bürgerbüro erledigt werden kann oder doch ein Besuch des Bürgerbüros in den Luminaden erforderlich ist. Die Terminbuchung für einen Besuch des Bürgerbüros in den jeweiligen Sparkassenfilialen ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 8:00 bis 10:00 Uhr unter der Telefonnummer 0214 - 406-3456 möglich. Die Anschaffungskosten für den Bürgerkoffer belaufen sich auf 6.000 Euro, die jährlichen Folgekosten auf 3.000 Euro. |
Alle vier Jahre sind neue Jugendschöffen für das Amtsgericht Leverkusen und die Jugendstrafkammer des Landgericht Köln zu wählen. Für dieses Ehrenamt sucht der Fachbereich Kinder und Jugend Leverkusen Persönlichkeiten, die im Jahr 2023 das 25. Lebensjahr vollendet haben, nicht älter als 70 Jahre sind und in Leverkusen wohnen. Wer sich als Jugendschöffe beim Amtsgericht Leverkusen oder Landgericht Köln zur Verfügung stellen möchte, kann sich beim Fachbereich Kinder und Jugend Leverkusen in die Jugendschöffen-Liste, bis zum 31.03.2023, eintragen lassen. Die Angaben für den Eintrag in die Liste können schriftlich, auch per Mail, erfolgen. Dazu sind folgende Daten anzugeben: Name, Geburtsname, Vorname, Geburtsjahr, Beruf und Wohnort (Postleitzahl und Stadtteil). Darüber hinaus ist anzugeben, ob und für welchen Zeitraum bereits eine Tätigkeit als Schöff*in erfolgte. Die Bewerber*innen müssen darüber hinaus angeben, ob sie nur für das Amtsgericht Leverkusen oder auch für das Landgericht in Köln zur Verfügung stehen. Anschrift: Stadt Leverkusen Fachbereich Kinder und Jugend Frau Heike Matthias Goetheplatz 1 – 4 51379 Leverkusen |
Das Leverkusener Literaturcafé lädt am Samstagnachmittag zu literarischen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen in die Stadtbibliothek ein. Am 21. Januar, stellt Margit Hähner von der Kölner „Autorengruppe FAUST“ um 14 Uhr das neue Buch des emeritierten Kölner Germanisten Karl-Heinz Göttert im Gespräch mit dem Autor vor. Karl-Heinz Göttert nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine spannende und kurzweilige Reise durch 800 Jahre Literaturgeschichte von der Quelle bis zur Mündung des Rheins. Der Eintritt beträgt fünf Euro - eine Tasse Kaffee & Kuchen inklusive. Termin: Samstag, 21.01.2023 um 14 Uhr Ort: Hauptstelle der Stadtbibliothek (Rathaus-Galerie) Aktuelle Informationen unter www.stadtbibliothek-leverkusen.de Ansprechpartnerin: Eva-Marie Urban 0214-406-4200 |
Amateurfunklehrgänge in
Leverkusen
www.funklizenz.de