In Leverkusen gibt es zwei öffentliche Badestellen – den Hitdorfer See und den Großen Silbersee. Dort ist Baden auf eigene Gefahr möglich. Der Fachbereich Medizinischer Dienst hat aus beiden Seen Wasserproben entnommen und untersucht. Die Befunde waren alle unauffällig, daher kann ab sofort die diesjährige Badeseen-Saison starten. Alle 14 Tage wird Wasserqualität gecheckt Entsprechend den Vorgaben der EU-Badegewässerrichtlinie vom 11.12.2007 wird das Wasser an den Badestellen in der Saison jeweils von Anfang Mai bis Ende August in 14-tägigen Abständen überprüft und Proben analysiert. Im Vordergrund steht die Untersuchung auf bakterielle Belastungen anhand der Bestimmung von sogenannten Fäkalindikatoren, also Bakterien, die anzeigen, ob das Badewasser von Mensch oder Tier verunreinigt wurde. Enterobakterien wie E.coli oder Enterokokken sind solche Indikatoren. Auch das Risiko einer Blaualgenblüte wird mittels der Beprobung abgeschätzt. Sollten sich im Laufe der Saison auffällige Proben ergeben, die gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen könnten, kann der Fachbereich Medizinischer Dienst ein Badeverbot verhängen. Eine Badeaufsicht ist am Großen Silbersee nicht vorhanden. Am Hitdorfer See ist zeitweise eine DLRG-Station besetzt – in der Regel an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr. An diesem Wochenende ist die DLRG-Station am Sonntag, 12. Mai 2024, besetzt. Auf ihrem Instagram-Kanal informiert die DLRG Leverkusen über die aktuellen Einsatzzeiten. An allen anderen Stellen im Stadtgebiet ist das Baden aus den unterschiedlichsten Gründen (etwa aufgrund der Lage in einem Wasserschutzgebiet) nicht gestattet. Weitere Infos auf der städtischen Internetseite unter Badestellen | Stadt Leverkusen . |
Stadtverwaltung übermittelt Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH weiteres Angebot über möglichen Fährankauf |
Mit einem Schreiben an den Geschäftsführer der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH fordert Herr Oberbürgermeister Uwe Richrath erneut zu einer unverzüglichen Einberufung einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung auf. Grund sind die aktuellen Entwicklungen i. S. Rheinfähre, die von großer Tragweite für die Rheinfähre und die Interessen der Städte Leverkusen und Köln sind. Zugleich übermittelt die Stadtverwaltung Leverkusen der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH ein weiteres, zweites Angebot zum möglichen Ankauf einer alternativen Fähre. Ein erstes, potentielles Kauf- bzw. Miet-Angebot für eine Rheinfähre wurde der Fährgesellschaft im Februar diesen Jahres zugestellt. Die nun eingeforderte Gesellschafterversammlung dient unter anderem dazu, über den Umgang mit den vorliegenden Angeboten sowie die weiteren Schritte zur Umsetzung der politischen Beschlüsse aus Leverkusen und Köln zu beraten. |
Die Stadtverwaltung Leverkusen weist darauf hin, dass die städtischen Dienststellen nach dem Feiertag am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) am kommenden Freitag, 10. Mai, geschlossen bleiben. Auch die städtischen Kindertageseinrichtungen haben am Brückentag nicht geöffnet – ebensowenig Forum und Volkshochschule. Zu den normalen Zeiten geöffnet, haben das Schwimmbad CaLevornia und das Schwimmbad Wiembachtal, das Museum Morsbroich, die Hauptstelle der Stadtbibliothek und das Haus der Jugend Opladen. Die Kurse in den Jugendkunstgruppen und der Unterricht an der Musikschule finden statt, die Verwaltungsbüros sind dort geschlossen. |
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Rund 250 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich am 24. April im Jugendhaus Rheindorf bei der Infobörse des Arbeitskreises Jugend und Arbeit über den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu informieren. An Informationsständen konnten die Jugendlichen ins Gespräch kommen und an Mitmachstationen ihre Fähigkeiten testen. Sogar Übungen aus Einstellungsverfahren wurden ausprobiert. Zudem sorgte ein gastronomisches Angebot dafür, dass die Jugendlichen verweilen und sich austauschen konnten. Der Arbeitskreis, bestehend aus 15 Leverkusener Trägern und Einrichtungen, bot umfassende Unterstützung durch Fachkräfte der Jugendberufshilfe sowie Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Politik und Verwaltung, darunter Bürgermeister Bernhard Marewski und Stadtdirektor Marc Adomat, tauschten sich mit den Jugendlichen und Mitarbeitenden der Jugendberufshilfe aus. Die Fachkräfte appellierten an Unternehmen, mehr Praktika anzubieten, um den Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung zu helfen. Jugendlichen ohne konkrete Anschlussperspektive wird empfohlen, sich zeitnah an die Agentur für Arbeit oder die vielfältigen Beratungsangebote in Leverkusen zu wenden. |
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